Akademievorlesungsreihe "Nanotechnologie in Hamburg"
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Vor etwa 30 Jahren fand man, dass Teilchen mit Größen von wenigen Nanometern (1 nm ist der millionstel Teil eines Millimeters) ganz besondere Materialeigenschaften aufweisen, die man weder in klassischen Molekülen noch in typischen Festkörpern kannte. Dies hat zu lebhafter Erforschung der Größenabhängigkeit dieser Materialeigenschaften geführt. Man kann z. B. nur durch Größenvariation der Teilchen die Farbe des Fluoreszenzlichtes oder das magnetische Verhalten einstellen. Heute gibt es bereits zahlreiche Anwendungen solcher Partikel, die von Oberflächenbeschichtungen über neue Generationen von Fernsehern und neuartigen Systemen zur Energieumwandlung und Speicherung bis hin zu Kontrastmitteln und Wirkstofftransportern in der Medizin reichen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Hintergründe, den gegenwärtigen Stand und Zukunftsperspektiven dieser Technologie.
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Vor etwa 30 Jahren fand man, dass Teilchen mit Größen von wenigen Nanometern (1 nm ist der millionstel Teil eines Millimeters) ganz besondere Materialeigenschaften aufweisen, die man weder in klassischen Molekülen noch in typischen Festkörpern kannte. Dies hat zu lebhafter Erforschung der Größenabhängigkeit dieser Materialeigenschaften geführt. Man kann z. B. nur durch Größenvariation der Teilchen die Farbe des Fluoreszenzlichtes oder das magnetische Verhalten einstellen. Heute gibt es bereits zahlreiche Anwendungen solcher Partikel, die von Oberflächenbeschichtungen über neue Generationen von Fernsehern und neuartigen Systemen zur Energieumwandlung und Speicherung bis hin zu Kontrastmitteln und Wirkstofftransportern in der Medizin reichen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Hintergründe, den gegenwärtigen Stand und Zukunftsperspektiven dieser Technologie.